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Virnsberger Straße

 

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SICHERHEIT in der
Hygiene 
wird bei 
uns großgeschrieben!

  

Schon seit 2011 erfüllen wir sowohl in der Facharztpraxis als auch in der Klinik in Zusammenarbeit mit einer Hygienekommision – bestehend aus einer Hygienefachkraft, einem Hygienebeauftragten und
einer Hygienefachschwester – die vorgeschriebenen Standards.

Über die gesetzlich geforderten Standards hinaus wird bei uns vor jedem Krankenhausaufenthalt ein Abstrich auf multiresistente Keime durchgeführt.

Leistenhernien / Leistenbruch

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Bei einem Leistenbruch handelt es sich um einen Bruch im engeren Sinne – wie beim Knochenbruch, jedoch wölbt sich der „Bruchsack“ aus Bauchfell durch eine angeborene oder erworbene Schwachstelle in der Bauchwand vor, und kann unter Umständen auch Darmschlingen enthalten.


Entstehung, Pathogenese, Risiken: 

  • Die Entstehung eines Leistenbruches ist multifaktoriell.
  • Aufgrund der vorhandenen o.g. Schwachstellen sowie einer allgemeinen Schwächung der Bauchdecke kommt es in Kombination mit einer länger andauernden oder auch kurzfristigen Druckerhöhung des Bauchinnenraumes zur Ausstülpung des Bauchfells à sichtbare Vorwölbung.

 

Prophylaxe: 

  • Keine effiziente Prophylaxe möglich!
  • Beschwerdelinderung – auch bei „weicher Leiste“ – nur durch eine operative Korrektur, offene Verfahren oder heutzutage immer mehr laparoskopische, minimalinvasive Techniken

 

Symptome: 

  • Sichtbare, „klassische“ Vorwölbung im Leistenbereich - als sicherstes Zeichen
  • Schmerzen im Leistenbereich bei Bauchdeckenanspannung (z.B.Aufrichten des Rumpfes aus der Rückenlage),
  • Schmerzen beim „Bauch-Pressen“/ Husten bis in den Hoden bzw. Schambein-bereich, ggf. mit Anprallphänomen bei der Untersuchung,
  • Schmerzen in der Leistengegend, zunehmend, aber auch plötzlich nach Trauma – Heben und/oder Tragen schwerer Lasten – auftretend
  • Der beg. „Leistenbruch“ / die „weiche Leiste“ kann schon in sehr frühen Stadien auf Grund einer Nervenreizung Schmerzen verursachen


Diagnostik:

  • Klinische, ärztliche – chirurgische – Untersuchung
  • Typische Anamnese –  Befragung nach einem „Trauma“
  • Sonographie der Leiste

  

Behandlungsmöglichkeiten: 

  • Operation: meist elektive chirurg.Therapie, bei Einklemmung Notfall-OP 
  • offene Verfahren: Naht-Verfahren oder Netzimplantation

    Versus: Laparoskopische, minimalinvasive Verfahren: Spannungsfreie Netzimplantation
  • Keine konservativ sinnvollen Therapien vorhanden, nur bei Ausnahmefällen patientenspezifische Alternativen (z.B. bei nicht operationsfähigen Patienten)